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Peru

  • Ziel: Peru – Puno, Cusco, Santa Teresa, Machu Picchu, Curahuasi, „Best driving road in the world“, Nazca, Lima, Mancora
  • Reisezeit: 14.04-07.05.2012
  • zurückgelegte Strecke: ~3.600 KM
  • Moppeds: Montero 250ccm (La Naranja und La Negra)

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Leaflet | Data © OpenStreetMap contributors, Maps © OpenStreetMap contributors, CC-BY-SA, Imagery © Mapbox

Eintrag aus dem Tagebuch:

17.04.2012 – Fahrt nach Santa Teresa

Am nächsten Morgen stehen wir früh auf, rauf auf die Moppeds und los, Richtung Cusco. Hier schauen wir kurz in einem Tempel vorbei. Allerdings in keinem von den Inkas, sondern in einem Konsumtempel, einem Supermarkt. Mit Mortadella und Kümmelbrötchen im Magen geht die Reise weiter Richtung Santa Teresa, einem kleinen Ort in der Nähe von Machu Picchu. Die Straße dorthin ist einfach sagenhaft. Zunächst einmal wartet Sonnenschein und eine relativ neue Strasse auf uns. Durch die Landschaft “fliegen” wir mit unseren Moppeds, bis wir am Fuße einer Bergkette ankommen. Ab hier windet sich eine Serpentine nach der anderen den Berg hinauf. Und dazu gibt es noch einen sagenhaften Ausblick. Also ein Traum für jeden Motorradfahrer.

Ein Traum dauert aber nie ewig, in unserem Falle beginnt eher ein Alptraum mit dem Schild “Zona Neblina” kurz vor dem Gipfel. Und nebelig ist es hier allemal. Nachdem wir den 4300 Meter Pass überquert haben, beginnt auch leichter Nieselregen, kombiniert mit frostigen Temperaturen. Was wir also auf der einen Seite in der Sonne hinaufgefahren sind, müssen wir auf der anderen Seite im Regen auch wieder hinunter. Die Straße ist zwar noch relativ gut, stellenweise aber durch Steinschlag stark beschädigt. Auch kommen jetzt noch Flussdurchfahrten hinzu, die durch den anhaltenden Regen gespeist werden. Da wir aber eh relativ schnell, komplett durchnässt sind, machen uns diese Durchfahrten mehr Spaß als Frust. Schließlich befinden wir uns auch schon wieder auf fast 2000 Meter, wodurch die Temperaturen deutlich angenehmer sind. Laut Karte allerdings auch in einer Sackgasse, für die die Straßen aber noch erstaunlich gut sind und sogar weiter ausgebaut werden.

Als wir Santa Maria erreichen hat es mit dem Asphalt ein Ende. Jetzt geht es wieder auf Schlamm- und Dreckstraße. Was uns nicht stört, im Gegenteil, wir haben Spaß, denn hier können wir uns mit den Crossern so richtig austoben. Allerdings ist Vorsicht geboten, die Straße windet sich an den Berghängen entlang und erinnert uns doch stark an die Todesstraße. Nur irgendwie extremer. Meterlange Schlammabschnitte, Flussdurchfahrten bei denen das Wasser bis zum Sitz schwappt und jede Menge Erdrutsche. Und seitlich der Abgrund. Wer denkt, hier ist man am Ende der Welt angekommen, wird eines Besseren belehrt: Hinter der nächsten Kurve wartet nämlich scon ein Betonmischer oder ein riesiger Schaufellader.